Was der Wiener Pathologe Sedivy durch 20.000 Obduktionen gelernt hat

Dr. Roland Sedivy neben Skelett

Bild: Copyright Wolfgang, Redakteur Paterno Artikel

Einen gewissen Hang zum Morbiden kann man Roland Sedivy nicht absprechen. In seinem Haus am Rand von Wien blicken einem viele Totenköpfe mit leeren Augen entgegen, einmal als eine Art Accessoire im Buchregal, dann wieder in Form eines silbrig schimmernden Tischuntersatzes. Sedivy, 60, ist gewissermaßen vom Fach: Der Wiener ist Universitätsprofessor für Pathologie, Lebens- und Sozialberater sowie Autor von inzwischen vier Büchern, wovon jüngst „Totenschau“ erschienen ist.

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