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Glossar

 
Endoskop
 
Ein Endoskop ist ein Gerät, mit dem das Innere von lebenden Organismen, aber auch technischen Hochräumen durch Bildgebung am Monitor untersucht werden (humanmedizinische Diagnostik)
 

 

 

Epidemie
 
Das Wort Epidemie kommt aus dem Griechischen von epí ("über") und démos ("Volk") und bedeutet ein gehäuftes Auftreten von bestimmten Infektionskrankheiten (Seuche) in örtlicher und zeitlicher Begrenzung.
 

 

 

Endoskopische Biopsie

 

Mittels eines weichen und biegsamen Schlauches, dem Endoskop, ist es möglich mit einer kleinen Kamera (mit Lichtquelle) Informationen über das Gewebe im Magen, Darm oder lase zu gewinnen. Über ein Monitor kann man die Schleimhäute detailiert beobachten. Ein Kanal innerhalb des Schlauches gelingt es dem praktizierenden Arzt, kleine Instrumente durch das Endoskop einzuführen und so Gewebsproben zu entnehmen.

 

 

 

Exfoliativzytologie (Abstrich- oder Abklatschzytologie)

 

Oberfläch abgeschilferte Zellen werden ausgestrichen und schließlich untersucht. Zu den typischen Fällen gehört die gynokologische Abstrichzytologie im Rahmen der Krebsvorsorge.

 

 


Exzisionsbiospie (engl. excision Ausschneidung)
 
Zu dieser Methode liefern Zellen, welche im "größeren Ausmaß" - auch mit benachbartem Binde-gewebe, Muskeln, Blutgefäße etc. - mit einem Skalpell ausgeschnitten wurden, essentielle Infor-mationen. Je nach Gewebsgröße kann eine Kurznarkose nötig sein (z.B. In-situ Karzinom ... bei Krebsvorstufen und Tumorstadien des Gebärmutterhalses == Konisation). Sobald das betroffene bzw. erkrankte Gewebe operativ entfernt wurde, stellt die Biospie zur Diagnosestellung gleichzeitig auch die Therapie dar.